Sorgente di Bossi “Böss”
So ging es dann los, ziemlich früh, wie ich noch anfügen sollte mit dem Umladen der Autos um 05.30.
Nach dem obligaten Tankstopp und dem Toppen der Flaschen wurde keine Zeit verschwendet und
wir fuhren los Richtung Tessin. Danke nochmals an meinen Buddy welcher mir schnarchender weise
zur Seite stand.
Ausnahmsweise mal pünktlich waren wir in der Pignata und so reichte es sogar noch für einen ge-
mütlichen Kaffe und das besorgen des hinterlegten Schlüssel. Dä Böss ?? Ja Andi, dä Böss…
An der Höhle angekommen herrschte schon reger Betrieb. Hubi machte sein Equipment fertig, tarrierte
Trockenröhren aus.
Ganz vorne der neue Scooter von Sebi mit dem schön blauen Schraut…
Wir machten unterdessen Schleichwerbung…
Pedro und Andre hatten Stau und kamen erst etwas später dazu. Bis jedoch alle mal wieder parat waren
ging es ohne hin wieder einige Zeit. Kurzes Briefing von Pedro und dann ging es schon los.
So tauchten Sebi K. und Hubert schon mal ab um hinten schon mal VORWÄRTSMACHEN zu können…
Leider so schnell, dass Andy und ich Sie in Ihrem Tatendrang bremsen konnten. Darum gab es auch keine
lästigen Unterwasserfotos von den 2.
Andy und ich verweilten in der Höhle und machten Fotos und Videos, fanden einen schwarzen
Salamander mit gelben Punkten(ja wir hatten TMX dabei 😉 also Tiefenrausch ausgeschlossen…) auf 60 m
und erfreuten uns an der glasklaren Sicht der Bossi…
Beim Austauchen trafen wir dann auf den 2ten Trupp Pedro und Andre kurz vor der Engstelle auf 10m.
Pedro im Vordergrund, Andy wartet weiter unten..
Andre, welcher grade seine Trockenröhre und den Scooter anrödelt…
Dies gab Andi und mir die Gelegenheit für etwas Unterhaltung auf unserer Deko…
Andi in der Engstelle auf 10m
Deko absitzen…
Und raus geht’s… Ab in die Sonne… Hatte sogar meinen UW-Sherpa dabei 😉
Während wir die Tessiner Sonne bei einem Z’Vieri mit viel Fleisch im Brot genossen.
Rackerten Sich die andern vier hinten im Trockenteil ab und kamen erst gegen 22.45 aus der Höhle
wieder raus.
Die bei uns noch glasklare Höhle hatte sich in ein undurchsichtiges Schlammloch mit sehr wenig
Sicht geändert. Sebi vermutete, dass es mit einem Siphon im hinteren Teil der Höhle zu tun habe.
Zukünftig werden wir dies bei unseren Tauchgängen sicherlich beachten!
Nach einer langen Fahrt kamen wir dann ziemlich spät, bzw.. früh wieder zu Hause an.
Sebi H.
Hier noch der Tourenbericht von Hubert, Pedro, André und Sebi K.:
http://www.cavediver.ch/hoehlenforschen/tourenberichte/sorgente_bossi_ch/376.html