Freitag und Samstag.
Mit Pedro, Andi Breitenmoser, Karin und Sebi K. (Für einmal ohne Regen!).

Freitag: Andi legte uns 2x 80cuft  Bailout auf 40m und 25m.
Pedro und ich dann mit der Tube nach hinten in den Trockenteil getaucht.
Vermessen vom Schlot bis an die Stelle, wo wir das letzte Mal den Mast liegen lassen haben (gleich beim Durchgang in den rechten Seitengang, welcher auch hinunter zur Auftauchstelle führt).
Ausrichten (Sicherungshacken und Seile wieder abbauen) eines kleinen Seitenteils.

Dann wieder problemlos zurückgetaucht, die Speleosachen liessen wir gleich in der Höhle. Am Abend Campieren in Melano.

Samstags: rechter Seitengang hoch bis zum Masten.
2 Befestigungspunkte für eine Traverse gebohrt (Der Fels ist da sehr morsch, wir haben lange nach einer sicheren Bohrstelle gesucht).
Pedro ging nach unten und richtete den Schlot wieder aus, während ich mich an der Traverse vergügnte (Bohren ist nach dem Tauchen ja immer die Beste Belastung für den Körper).
Mit dem Mast und mit Klettern bohrten wir ca. nochmals zusätzliche 10-20m hoch, in eine grosse Halle, die nochmals rund 20-30m hoch geht. Dort haben wir den Mast deponiert.
Beim Zurückgehen noch den neuen Teil ausgemessen bis zum Durchgang.

Umziehen und dann wollten wir wieder zurück…(hatten nichts zu futtern mit und der Hunger plagte)
Also Tube wieder gepack mit unseren Speleosachen und austariert.

Jedoch kontrollierte ich nach dem Auftauchen beim Abstellen des Geräts nicht nochmals meine O2-Flasche ob die auch wirklich zu ist und, Überraschung: meine O2-Flasche vom Gerät war leer… Und das ist ziemlich kakke in der Höhle drin.
Ok, dann halt OC zurück. Pedro voraus und ich hintendrein.
TX 16/60, 35/25, 50/25 und O2.
Der Deko-Unterschied zu CCR ist bei diesem kurzen TG und den beinahe «idealen» Gasen nur sehr klein, rund 5min.
Obwohl mich der VR3 von Pedro schon nach 38min hätte auftauchen lassen, blieb ich noch 15min länger. Waren ja doch schon 4 knappe 90m-Tauchgänge hinter uns.
Tauchzeiten waren mit Scooter immer so um die 35min.

Raus und im Topf gleich alle Speleo-Sachen wieder sauber gemacht, konnten wir schon in der Pignatta zum kühlen Bier übergehen…

Danach schauten Karin und ich noch auf ein Glässchen Whisky bei Hubert rein (der gerade von der Haven zurückgekommen war).
Und nach einem kleinen Abstecher nach Lugano, waren wir dann auch endlich um 4 Uhr wieder zurück daheim.

Sebi K., 13.7.2009

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