Montag, 9.11.2015
Andreas Bartsch und ich fahren frühabends los.
Die Quelle hat perfekte Bedingungen, Sichtweiten >7-8m, Schüttung praktisch keine.
Die Höhle ist wahnsinnig schön und erst mit diesen Sichtweitern erfasst man die verwinkelten Gänge.
Wir tauchen ans Ende des Nordganges, dem Hasenmeyer-Draht nach Richtung Nordost-Gang und kommen an die Gegenseite des Versurzes. Hier tauche ich in der engen Spalte auf und entferne einige Leinenreste.
Am Ende des Nordganges ein Abzweiger nach rechts; die Verbindung zum Nordostgang.
Hier befindet sich eine Auftauchstelle; in der gleichen Spalte wie die Seenhalle. Ich glaube hier ist schon Jahrelang niemand mehr aufgetaucht; es trübt stark ein und es ist auch sehr eng.
Herumfliegende Leinen räumen wir auf.
Hier sieht man ein Kreuz-Profil des Ponorganges.
Zurück gehen wir über den Ponorgang in den Kristallgang und durch das Kanonenrohr in die Seenhalle; auftauchen.
Auftauchstelle Ende des Kanonenrohres, rechts hoch.
Auftauchstelle im Schluchtgang
Nun verstehen wir endlich die Gänge und Dimensionen in diesem sehr zerklüfteten System:
Nach 120min sind wir wieder draussen beim Bierchen:-)
11.11.2015, Sebastian Kuster