Als erstes, Besten Dank an Räff das wirseinen Bus ausleihen durften.
Bestand unser Material aus nicht weniger als 11Stages, 3 D’s und 6x3l-Flaschen und dem Staubsauger von Sebi. Natürlich mal abgesehen von dem Zubehör,Ersatz-Kleidung und -Material.

DasTauchmobil geladen, die Gase analysiert ging es dann am Freitagabend in dengemütlichen Teil über. Weisser und roter Beerensaft geniessen. Natürlich auchetwas feste Nahrung wurde auf dem Grill hergerichtet. Tagwache am Samstagmorgenum 0500, schnell ein Kaffee geniessen und ab ging‘s.
6.5 Stunden später, nacheinem Frühstücks- und Pinkelstopp in Willingen angekommen. Oliver Hecht zeigteuns vor  Ort die zwei Bergwerke die wir unsvorgenommen hatten zu betauchen.
Erster Tauchgang im Bergwerk «Christine». Stagesim Eingangsbereich deponieren, Aufrödeln und dann den Weg suchen ins kühle Nasszwischen denn GÜ-Tauchern durch. Unser Eindruck: Da muss ein Nest sein… 😉
Jeder von uns mit 2 Stages beladen ging esrunter auf die erste Sohle, auf der wir dann für die nächsten 80 Minuten dasBergwerk unter unsere Flossen nahmen.


Eingang der «Christine»


Es ist eindrücklich wenn man bedenkt,dass damals unter drückender Hitze und enormer Staubbelastung, die Kumpels hierSchiefer abgebaut hatten.

Das Feuerwehrfest Willingen, welches bereits beiunserer Ankunft im Gange war, lief auf vollen  Touren. So wurde die Ausfahrt nach unsernTauchgang durch die Dorfmusik versperrt was uns im Gegensatz zu den GÜ’s nichtstörte.


Da hätten wir raus müssen…


Sind wir schliesslich für solche unvorhersehbare Situation bestensgerüstet. So «spielte Rudi noch eins», Campingstühle raus, Käse und Fleisch aufschneiden, der obligate Weinbzw, Bier aufgemacht und die Gemeinsamkeit geniessen. Die Lokals (die lustigen Musikanten…) wurden inunser Zwipf (Schwiizer-Chääs und Wurscht) mit einbezogen was den Zapfhahn für uns urplötzlich öffnete und das Bier in Strömen floss… herrlich!


Es hätte schlimmer kommen können.

 

Auch das Motto des Wochenendes wurde schnell gefunden:


NeueKontakte wurden geknüpft und bei einem gemeinsamen Nachtessen und Schottischem Singel Malt gefestigt. Bereitssind «Projekte und Explorationen» abgemacht, die dieses Jahr noch angegangen werden.

Ausgeschlafen ging es dann am Sonntagmorgenin das benachbarte Bergwerk Schwalefeld. Sebi hatte am Samstagabend noch diePumpe eingeschalten die das aufgewühlte Wasser der vergangen Tage hätteabsaugen sollen. Naja hätte sollen!
Kurze Tauchgangsplanung vor Ort nachdem wiralle unsere benötigte Ausrüstung im Eingangsbereich zum Bremsberg deponiert hatten.Sebi verschwand dann mit 30 Minuten Vorsprung in der Brühe, er ist den Bremsberg weiter hinab getaucht und legte auf -68m in einem grossen Seitenstollen 70Meter Leine. Veni Vidi Vici! Wir trafen uns auf halbem Weg auf 35m um dann denTauchgang gemeinsam zu beenden. Bei Oliver noch das Administrative erledigen,anschliessend machten wir uns bereits wieder auf den Nachhauseweg.

Der ObligateZwipf nach dem Tauchgang hielten wir an einem idyllischen Waldrand. Fachsimpelnund schwelgen im erlebten, klar, lästern durfte auch nicht fehlen. 6.5 StundenFahrt standen bevor, so machten wir uns schon bald wieder auf und davon.

War wiedermal ein herrliches Wochende!

Dani Wyss (Samin Popp, Sebi K.), 1.6.09

Hier noch ein kleiner Film von unseren Freunden aus dem Norden, den sie an dem Wochenende gemacht haben:
http://www.youtube.com/watch?v=0EFQCRI9TdQ&feature=channel_page

Kategorien: Alle Höhlen

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