Sonntag, 19.4.2015

Pünktlich auf die Minute treffen Max, Werner und ich uns vor dem Eingang des Mordlochs auf der Schwäbischen Alb.
Nach einigen ermunternden Sprüchen zur „Höhlentauglichkeit“ des Autos von Max (ein feminin angehauchtes Cabrio;-) schlüpfen wir auch schon in unsere Neoprens. Nur das notwendigste kommt mit, auch Flossen bleiben im Auto.
Getaucht wird mit 2-4l-Flaschen, maximale Tiefe der Siphons ist ca. 3m, der längste ca. 80m.


Eingang zum Mordloch


Der Erste Siphon ist relativ kurz und ein «wenig» eine Brühe…


Weiter gehts durch eine Halle in einen engeren Teil.


Eine gute Stunde gehts dem Flusslauf entlang


Luft holen und Kopf einziehen…


In der Nähe des zweiten Siphons machen wir uns wieder tauchbereit.


Dieser Siphon ist wirklich „saugeil“; glasklares Wasser; man schwebt durch. Wenn nur diese verfluchte Eintrübung nicht wäre… zurück werden wir dann mit ca. 0.1cm Sicht tauchen…;-)

Beim aktuellen „Endsiphon“, es wird sehr eng. Max wagt noch einen Blick hinein, nach 3m dreht aber auch er wieder um… Werner der alte Fux hatte natürlich recht;-)


Beim Umkehrpunkt.
Rückweg; Nullsicht-Tauchen ist angesagt, also sparsam mit der Luft.


Bei der Engstelle; das Material leidet ein wenig mit…


Sebi in der „Halle“; Flaschen im Schleifsack.


Abschlusfoto: Max, Werner, Sebi

Ebenfalls überlebt hat es meine neue NIKON AW130; diese macht wirklich gute Bilder bei wenig Licht und ist bis 30m Tauchdicht.

Zum Abschluss gibt’s bei Werner auf der Sonnen-Terrasse eine gemütliche Runde mit Grillwürsten und natürlich auch einem Bierchen;-)

Vielen Dank an Werner Gieswein und Max Fahr für die tolle Tour!

29.4.2015, Sebastian Kuster

Kategorien: Alle Höhlen

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