Slowenien / Kroatien / Slowenien
Diesen Sommer machten sich Damian, Martina, Jiska und ich auf zum Wracktauchen nach
Kroatien. Da wir noch bei Martinas Eltern auf einen Verwöhn-Zwischen-Stopp eingeladen
waren und der Weg direkt ans Meer dann doch nochmals zwei Stunden länger ging, erlebten
wir zwei schöne Tage mit herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen von
um die 30°C…
So machten wir uns auf mal den Einstieg zur IZVIR SOCE (Quelle der Soca) anzuschauen.
Nach etwas unwegsamen Gelände und einem relativ steilen Aufstieg kamen Damian und
ich dann endlich oben an. Das wird mit Material noch eine rechte Plackerei !!!
Der Wasserstand war aufgrund der extremen Trockenheit in den letzten Monaten sehr tief
und an ein Tauchen ohne größeren Abseilaufwand war leider nicht möglich.
Ich konnte es dann doch nicht lassen und bin noch zum oberen Loch geklettert
So machten wir uns dann auf den Weg nach unten, wobei Damian den Weg nahm und ich
im Bachbett runterwanderte… Die Frauen ließen es sich in der “Talstation” bei einem
Glas weißem Wein gut gehen.
Am nächsten Tag stand dann Bled auf dem Programm und so vergingen die zwei Tage viel
zu schnell und wir machten uns auf in Richtung Rovinj Kroatien.
Damian und Martina beim Check-Tauchgang…
So ging es dann nach anfänglich für’s Tauchen unbrauchbare Wetter ( Wellen & Wind ) endlich
ans Wracktauchen. Getaucht wurde in Buddy Teams, welche täglich wechselten, so dass jeder
mal mit jedem Tauchen durfte…
Betaucht haben wir:
die Baron Gautsch
Juseppe Dezza (TA35) und die
Varese Genovesa
Hier noch ein paar Impressionen von den Wracks…
Jiska am Bug der Baron Gautsch
Gedenk-Kranz an der Gautsch…
Damian in der Gautsch
Standartprozedur auf der Deko… Ab an die Leine…
Meine Solo-Tour durch den Maschinen- und Mannschaftsraum…
Da hängt aber schon lange kein Rettungsboot mehr…
So gingen dann die knapp zwei Wochen auch schon wieder viel zu schnell vorbei. Das Wetter
drehte wieder und der Bora blies kräftig über die Bucht von Rovinj, sodass ein Tauchen in den
nächsten Tagen eh nicht mehr möglich war. Deshalb fiel es und auch weniger schwer uns auf
den Heimweg zu machen. Natürlich nicht ohne den obligaten Stopp bei Maria und Rudi (und
Xena, Lumpica) in Slowenien…
Alles in allem knapp zwei super entspannte und gediegene Wochen Ferien an der Wärme…
Danke nochmals an Stojan für die Ausfahrten und die Tipps für die Restaurant…
“Leben wie Gott in “Kroatien”” / Wir kommen wieder…
Dabei waren: Martina Udermann (MAU), Damian Arn (ARN), Jiska Schmocker (JSS) und ich
Sebi H.