5 Jahre ist es her seit Sebi H. und ich (Damian) bei unserer ersten Tour de Suisse den Züri- und den Thunersee erkundet haben.
Endlich hatten wir es geschafft einen Termin zu finden und dieses Mal ging es ins Tessin. Pünktlich wurde auch Sebi’s KISS angeliefert so das wir, am Mittwochabend, mit leichtem Gepäck losfahren konnten.
Mit ein wenig Gewalt ging sogar die Tür zu!
Nach zweieinhalb Stunden hatten wir unser Ziel erreicht checkten beim Campingplatz Paradiso ein. Wir bezogen unser Revier, und stellen unser Zelt auf, 10 m vom See entfernt. Danach gab es eine ordentliche Grillade und ein kühles Schüga.
Voila!
Vernünftiges Frühstück!
Nach dem Frühstück, das traditionell aus Speck, Rösti und Spiegeleiern bestand, ging zum ersten Tauchplatz zum Aquedotto. Der Tauchplatz liegt direkt neben dem Wasserwerk und bietet einen bequemen Einstieg über eine Bootsrampe. Im Wasser tauchten wir zügig der Felswand entlang in die Tiefe und stoppten bei 65m. Danach ging es etwas früher als geplant wieder nach oben da Sebi’s KISS ein wenig mit Wasser geflutet wurde. An der Oberfläche wechselte Sebi den Kalk während Damian im DUI herumhing.
Der zweite Tauchgang verlief wie geplant und wir konnten den Tauchgang ausgiebig erkunden. Im Flachwasser gibt es eine Ansammlung aus Christbäumen die vom örtlichen Tauchclub aufgestellt worden war. Nach dem Tauchgang entspannten wir uns bei einem Dekobier im DUI und warteten auf Hubert mit Kind und Kegel.
Nach längerer Wartezeit ist Hubi & Family eingetroffen und wir konnten unsere Flaschen im benachbarten Tauchclub wieder auffüllen. Dabei zeigte uns Hubi seine Errungenschaft, Alte SBB Flaschen aus dem Archiv. 
Nach zwei anständigen Tauchgängen hatten wir Hunger und es musste eine ordentliche Pizza her, da kam uns das Nobelrestaurant in der Nähe gerade recht. In unserer sportlich eleganten Freizeitkleidung bezogen wir den besten Tisch und liessen uns auch vom Mann am Piano nicht den Appetit verderben.
Am Freitag ging es in Richtung Lago Maggiore wo wir einen Tauchgang beim Centro Subacqueo machte. An diesen Tauchplatz hat es eine Cessna auf 30m, eine versunkene Plattform und einen Helikopter zu betauchen.
Danach folgten wunderbare zwei Tauchgänge in der Verzasca an der Römerbrücke und am Amslerbecken. Sebi war mit dem Rebi unterwegs und ich mit Backplate und 40cft. Pünktlich nach unserem letzten Tauchgang begann es dann zu regnen und wir machten uns auf den Rückweg zum Campingplatz.
Der nächste Morgen startete wie der Abend vorher aufgehört hatte nämlich mit Regen. Also beschlossen wir einen gemütlichen Tag auf dem Campegio zu verbringen.
Zu später Stunde wurde ich noch künstlerisch tätig und erleuchtete den See.
Am nächsten Tag schauten wir noch rasch an der Bossi vorbei und machten uns dann auf den Heimweg. Dank eines Staus dauerte der Heimweg etwa 4.5 Stunden, danach gings dann direkt nach Herisau an den Geburtstag von Stefan.
Durch den Stau wurde leider auch der Blogbeitrag verzögert .
Es war ein tolles Wochenende mit sechs schöne Tauchgängen.
Fortsetzung folgt nächstes Jahr…
